Allgemein
- Einpegeln ist wichtig: Jeder Input soll so eingepegelt werden, dass alle Kanäle bei gleicher Einstellung gleich laut sind (Pegel 0). Die PFL Taste verwenden, um einen Kanal auf dem Level-Meter anzuzeigen und die Gain-Regler entsprechend einstellen.
- Wirft man einen Blick auf die Fader auf dem Mischpult, sollten diese der tatsächlichen gehörten Lautstärke entsprechen (d.h. Drums sind am Lautesten).
- Main-Volume über 0 sollte nie notwendig sein.
- Out sollte so eingestellt sein, dass eine Übersteuerung bei Main-Fader 0 nicht möglich ist.
- 1/4″ Jack wird ausgesprochen als Quarter Inch Jack.
- Werden aktive Lautsprecher an das Mischpult angeschlossen, werden normale XLR Instrumenten- bzw. Mikrofonkabel benötigt, keine Lautsprecherkabel. Diese werden nur für passive Lautsprecher benötigt.
Equalizer, EQ
- Filtert unerwünschte Frequenzen. Ein Compressor sollte nach dem Equalizer geschaltet werden. Auf diese Art wird die Kompression nicht durch laute Frequenzen getriggert, die sowieso durch den Equalizer gefiltert werden, diese sollten darum zuerst durch den Equalizer entfernt werden.
- Regel: it is better to cut than to boost, to get the best live sound.
Compressor
Ein Audio Compressor verändert den dynamischen Umfang vom Eingangssignal so, dass es weniger Unterschiede zwischen den leisesten und den lautesten Parts gibt. D.h. laute Signale werden abgeschwächt und leise Signale angehoben. Der Compressor erlaubt auch die Art und Weise zu konfigurieren, in der dies geschieht. Ein Einsatz von einem Compressor ist auch im Live-Einsatz sinnvoll.
Behringer Xenyx 1024FX
Equalizer
- Typ: 3-Band, +/- 15 DB
- Low: 80 Hz (Shelving Filter, Cut-Off)
- Mid: 2.5 kHz (Peak Filter)
- High: 12 kHz (Shelving Filter, Cut-Off)
- Low Cut Filter (HPF): 75 Hz, 18 dB/Octave (High Slope)
Effekte
- Für natürlich klingenden Hall: 00 – Small Hall oder 10 – Small Room
- Für fette, weite Sounds: 88 – Delay & Rev
- Für Rock: 43 – Early Ref
Ausprobieren
- Low Cut Filter (80 Hz) auf allen Kanälen, ausser Drums (wegen Kick-Drum) und Bass
- Gitarre und Drums: Mids cutten, damit Stimme besser hervor kommt
- Akustikgitarre: etwas Boost auf den Highs