Die folgenden Beiträge enthalten Tipps und Ideen, wie man das Training mit Gitarre gestalten kann, um mehr Routine und bessere Ergebnisse zu bekommen.

Fazit

  • Zwischen Trainieren (gezielte Verbesserung) und Spielen (Gelerntes anwenden) unterscheiden.
  • Beim Training auch Übungen wählen, die ausserhalb der eigenen Komfortzone liegen. Wichtiger als zu spielen was man bereits kann ist es zu lernen wie man spielt, was man noch nicht kann.
  • Korrektes Spiel trainieren, nicht Fehler! Übungen sehr langsam beginnen, erst schneller werden, wenn Ausführung gut ist, immer mit Metronom üben. Auf jedes Detail achten (Handstellung Griff- und Anschlaghand, Stellung Plektrum, Nebengeräusche vermeiden).
  • Nur kurze Passagen trainieren, nicht den kompletten Song. Die Struktur eines Song verstehen/lernen und z.B. in Form eines einfachen Charts aufzeichnen.
  • Mit geschlossenen Augen spielen, ohne Blick aufs Griffbrett.
  • Konkrete, messbare Übungsziele definieren. Eine Checkliste für das Training verwenden (Scales, Rhythmus, Songs). Sich selber testen (Lick/Arpeggio bei Tempo x)
  • In verschiedenen Umgebungen üben, mit Zuschauern üben, mit anderen Gitarren und Geräten üben.
  • Musiktheorie hilft dabei Fehler durch Improvisation zu überspielen. z.B. das intuitive Verständnis von Akkordkadenzen und Tonleitern.
  • Zusammenspiel mit anderen Musikern ist wichtig, Jam! Es gibt keinen „richtigen“ Zeitpunkt, um damit zu beginnen: How to Jam, jamfinder.ch, Rock your Jam.

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